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Pressemitteilung: Problem für Deponien, Müllverbrennungen und Schrottverarbeitung Radioaktiv belastete Anlieferungen rechtzeitig erkennen

Radioaktiv belastetes Material tritt leider in einer global operierenden Welt immer häufiger auf und kann – unentdeckt – zu großen Problemen beispielsweise bei Deponien, Müllverbrennungsanlagen und der Schrottverarbeitung führen.
Erst kürzlich ist in der Schweiz ein Fall publik geworden, der auch außerhalb des Landes zumindest in der Fachwelt für Aufsehen gesorgt hat. So schlug eine moderne Anlage zur Entdeckung von Radioaktivität an der Zufahrt zur Deponie Teuftal bei Biel Alarm, als eine Fuhre Bauschutt angeliefert wurde. Eine solche Anlage gehört auch bei den Eidgenossen leider immer noch nicht zur Standardausrüstung. In diesem Fall war der Bauschutt stark mit Radium 226 belastet, welcher das Areal weitreichend verseucht hätte.
Laut einem Bericht des schweizerischen Fachmagazins “La Liberté“ vom Juni 2014 kommentierte der Direktor der Teuftaler Deponie, Beat Walker, den Vorfall mit den Worten: „ Es ist heutzutage absolut notwendig, dass wir derartige Detektoren überall installiert haben. Ich verstehe nicht, dass so viele Deponien noch nicht damit ausgerüstet sind. Unsere Anlage ist in der Lage, eine radioaktive Nadel in einer 16-Tonnen-Ladung aufzuspüren“.

Gefahr für Umwelt und Bevölkerung

Die Cetto AG im rheinischen Ratingen ist spezialisiert auf die Installation hochsensibler Kristalldetektoren zur Entdeckung von verborgenen radioaktiven Strahlern und hat auch die Anlage in Teuftal installiert. „Seit 1992 entwickeln wir unsere Messsysteme weiter und optimieren sie mit modernsten technischen sowie elektronischen Daten“, sagt die Vorstandsvorsitzende Barbara Rübbelke-Dehnhardt.
Radioaktive Quellen, wie beispielsweise Radium, Thorium, Amerikanum oder Kobalt, werden in vielfältigen technischen und medizinischen Anwendungen eingesetzt. Gelangen diese Strahler durch nicht sachgerechte oder gar kriminelle Entsorgung beispielsweise auf Deponien, in Müllverbrennungsanlagen oder werden bei der Stahlproduktion eingeschmolzen, können katastrophale Schäden entstehen. Eine Gefahr für Menschen und Umwelt!
Das Ratinger Unternehmen fordert daher die verantwortlichen Betreiber aller dieser Betriebe nachhaltig auf, für eine moderne und sachgerechte Prävention Sorge zu tragen.

Bildunterschrift: Das Foto zeigt eine CETTO- Messanlage zum Aufspüren radioaktiven Materials an der Eingangsschleuse eines Recyclinghofs.

Lagerrekonditionierung wird vergrößert

Hohe Wirtschaftlichkeit wird durch Rekonditionierung erreicht. Bereits im laufenden Betrieb eingesetzte Wälzlager werden durch modernste Technologien so aufgearbeitet, dass sie als neuwertig wieder eingesetzt werden können. Die Kosten für ein rekonditioniertes Lager bleiben immer unter einem Neukauf. Ein weiterer Bonus: ziehen sie Rückschlüsse durch unser detailliertes archivieren aller zur Rekonditionierung eingesandten Wälzlager, um mögliche Schäden in der Anlage frühzeitig zu erkennen.

Durch das bereits in uns gesetzte große Vertrauen unserer Kunden und der damit verbundenen Auftragslage, wurde erneut in die Aufarbeitung von Wälzlager investiert. Technologien auf dem höchsten Niveau garantieren längst mögliche Ausnutzung der Lebensdauer von Wälzlagern. Durch ein Klassifizieren der einzelnen Wälzkörper in einem Toleranzbereich, welcher unter dem eines Neulagers liegt, erreichen wir eine größere Lastzone. Hierfür wurde speziell ein klimatisierter Raum eingerichtet, um gleichbleibende Genauigkeit für alle Wälzlager zu garantieren.

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